Allgemeine Informationen
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Betriebssystem | Alle |
Service | Cloudcomputing |
Interessant für | Angestellte, Studierende und Gäste |
HilfeWiki des ZIM der Uni Paderborn |
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Dieser Artikel erfordert mehr Erfahrung im Umgang mit Linux und ist daher nur für fortgeschrittene Benutzer gedacht. |
ACHTUNG! Um diese Anleitung nutzen zu können wird ein Kommandozeilen-Client benötigt.
Informationen zum Erzeugen des Kommandozeilen-Clients
Rezepte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Anlegen eines Container[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Anlegen eines neuen Containers geschieht mit folgendem Befehl:
ubuntu@kochbuch:~$ openstack container create Demo-Container
+---------+----------------+---------------------------------------------------+
| account | container | x-trans-id |
+---------+----------------+---------------------------------------------------+
| v1 | Demo-Container | tx0000000000000000ba143-0057e24af8-180e9e-default |
+---------+----------------+---------------------------------------------------+
Falls der Container öffentlich verfügbar sein soll, nutzen Sie folgenden Befehl:
ubuntu@kochbuch:~$ swift post Demo-Public-Container -r ".r:*"
Die Option -r (read) steuert Lesezugriffe.
In diesem Fall, darf gelesen werden ( .r = read ) auf dem gesamten Container ( :* ).
Somit hat jeder der die URL besitzt ein Leserecht. Der Container ist public.
Anmerkung: Jeder der die öffentliche URL des Containers kennt, kann auf jedes Objekt innerhalb des öffentlichen Containers zugreifen!!
Der swift post
-Befehl hat keine Ausgabe und zeigt somit nicht an, ob ein Container erzeugt wurde.
Um zu Prüfen ob ein Container korrekt erzeugt wurde, benutzen Sie folgenden Befehl:
ubuntu@kochbuch:~$ openstack container show Demo-Public-Container
+--------------+-----------------------+
| Field | Value |
+--------------+-----------------------+
| account | v1 |
| bytes_used | 0 |
| container | Demo-Public-Container |
| object_count | 0 |
| read_acl | .r:* |
+--------------+-----------------------+
Anhand der read_acl Zeile können Sie erkennen, ob der Container öffentlich erreichbar ist.
Hier eine Ausgabe eines nicht-öffentlichen Container:
ubuntu@kochbuch:~$ openstack container show Demo-Container
+--------------+----------------+
| Field | Value |
+--------------+----------------+
| account | v1 |
| bytes_used | 0 |
| container | Demo-Container |
| object_count | 0 |
+--------------+----------------+
Löschen eines Container[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zum Löschen eines Containers benutzen Sie folgenden Befehl:
ubuntu@kochbuch:~$ openstack container delete Demo-Container
Mit dem Befehl openstack container list
können Sie prüfen ob der Container gelöscht wurde.
Hochladen einer Datei in einen Container[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Um eine Datei in ihren Container hochzuladen brauchen Sie folgenden Befehl:
ubuntu@kochbuch:~$ openstack object create Demo-Container test-file
+-----------+----------------+----------------------------------+
| object | container | etag |
+-----------+----------------+----------------------------------+
| test-file | Demo-Container | d41d8cd98f00b204e9800998ecf8427e |
+-----------+----------------+----------------------------------+
Löschen einer Datei in einem Container[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Löschen einer Datei in einem Container funktioniert mit folgendem Befehl:
ubuntu@kochbuch:~$ openstack object delete Demo-Container test-file
Mit dem Befehl openstack object list
können Sie prüfen ob das Object gelöscht wurde.
ubuntu@kochbuch:~$ openstack object list Demo-Container
ubuntu@kochbuch:~$
Hochladen einer Ordnerstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es ist möglich ganze Ordnerstrukturen in einen Container zu laden.
Diese Ordnerstruktur muss lokal vorhanden sein.
Mit folgendem Befehl lädt man den hierarchisch obersten Ordner mit allen Unterordnern und Dateien in einen Container hoch:
ubuntu@kochbuch:~$ swift upload Demo-Container Demo-Folder
Demo-Folder/test-file