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* [[Nutzung von Webkonferenzdiensten des DFN|DFN-Telefonkonferenen]] funktionieren im Gegensatz zum Einsatz von DFN-Konferenzen mit Video recht stabil und können mit allen Telefonen über eine Einwahlnummer genutzt werden (https://www.conf.dfn.de/anleitungen-und-dokumentation/adobe-connect/telefonkonferenzen). | * [[Nutzung von Webkonferenzdiensten des DFN|DFN-Telefonkonferenen]] funktionieren im Gegensatz zum Einsatz von DFN-Konferenzen mit Video recht stabil und können mit allen Telefonen über eine Einwahlnummer genutzt werden (https://www.conf.dfn.de/anleitungen-und-dokumentation/adobe-connect/telefonkonferenzen). | ||
* Smartphone-Nutzer*innen mit iOS oder Android können mit Ihrem Telefon Konferenzen mit bis zu 4 weiteren Teilnehmer*innen aufbauen. Besitzen die Angerufenen ebenfalls ein Smartphone, so können diese weitere Teilnehmer*innen dazu wählen. https://uni-bielefeld.de/einrichtungen/bits/services/kommunikation/telefonie/anleitung/handy-konferenz | * Smartphone-Nutzer*innen mit iOS oder Android können mit Ihrem Telefon Konferenzen mit bis zu 4 weiteren Teilnehmer*innen aufbauen. Besitzen die Angerufenen ebenfalls ein Smartphone, so können diese weitere Teilnehmer*innen dazu wählen. https://uni-bielefeld.de/einrichtungen/bits/services/kommunikation/telefonie/anleitung/handy-konferenz |
Version vom 6. November 2024, 14:18 Uhr
Allgemeine Informationen
Information | |
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Informationen | |
Betriebssystem | Alle |
Service | Medientechnische Veranstaltungsunterstützung |
Interessant für | Angestellte, Studierende und Gäste |
HilfeWiki des ZIM der Uni Paderborn |
Für Videokonferenzen benötigen alle aktiven Teilnehmer*innen ein Endgerät (Rechner, Tablet oder Smartphone) mit Kamera, Mikrofon und Lautsprecher/Kopfhörer, bei Audiokonferenzen die letzten beiden. Bei größeren Konferenzen sollten dringend ein Headsets, mindestens aber ein Kopfhörer verwendet werden (s. Hinweise und Tipps für Audio und Videokonferenzen).
Zusätzlich sollte das VPN zur Uni Paderborn unbedingt abgeschaltet werden.
Die Universität Paderborn bietet unterschiedliche Video- und Webkonferenzsysteme an, die sich hinsichtlich der Funktionalität und der möglichen Gruppengröße unterscheiden. Für die Auswahl sind darüber hinaus datenschutzrechtliche, sicherheitstechnische und hochschulrechtliche Vorgaben zu beachten. Daraus ergeben sich für verschiedene Situationen auch unterschiedliche Anforderungen an die möglichen Systeme. Beachten Sie daher ergänzend zu den allgemeinen Informationen die speziellen Vorgänge und Hinweise für
- Videokonferenz-Tools für Bewerbungsgespräche, Auswahlkommissionen und Berufungsverfahren
- Videokonferenz-Tools für Gremien
- Videokonferenz-Tools für Lehrveranstaltungen
- Videokonferenz-Tools für mündliche Prüfungen
Videokonferenzen und Webinare mit kleinen und mittleren Gruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- MS-Teams ist eine Plattform des US-amerikanischen Anbieters Microsoft, die Videokonferenz, Chat, Notizen und Dokumentenaustausch kombiniert.
Größere Videokonferenzen (über 60 TN) sind nur mit externen Videokonferenzsystemen möglich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Zoom ist ein kommerzielles Videokonferenzsystem eines US-amerikanischen Anbieters, das Videokonferenzen mit bis zu 300 Personen ermöglicht. Das ZIM hat über einen deutschen Anbieter Lizenzen für Konferenzen beschafft, die in Europa gehostet werden. (Zoom X über die Deutsche Telekom).
- WebEX ist ein kommerzielles Videokonferenzsystem eines US-amerikanischen Anbieters. Das ZIM hat in der Vergangenheit Lizenzen für diesen Dienst beschafft. Aktuell wird dies nicht angeboten.
DFN-Video- und Webkonferenzen sind derzeit nicht immer stabil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- In der Vergangheit war der DFN-Verein der bundesweite Anbieter von Video- und Webkonferenzen für Hochschulen. Aufgrund der mittlerweile hohen Nutzung stehen diese derzeit jedoch nicht immer verlässlich zur Vergügung, zudem bietet DFNconf mit der Software Pexip nur Konferenzen mit maximal 23 Personen. Siehe Nutzung von Webkonferenzdiensten des DFN. Zu Randzeiten ist DFNconf trotzdem nutzbar, wenn auch nicht dauerhaft stabil. Der Dienst „Audio/Telefon-Konferenz“ läuft stabil.
Toolvergleich auf einen Blick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
BigBlueButton | DFNconf | Zoom mit E2E-Encryption | Zoom ohne E2E-Encryption | Teams | ||
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Anmeldung | Organisator*in mit Uni-Account | |||||
Gruppen-größe | < 30 (<60 nur Audio) | < 23 | < 300 | < 300 | < 20-30 | |
Bis auf die Anzahl bei DFNconf handelt es sich um Erfahrungsgrößen, welche Werkzeuge für welche Größen gut funktionieren. | ||||||
Stabilität | Technische Probleme sind eher unabhängig von der Teilnehmerzahl. Abhängigkeiten scheint es eher von der technischen Ausstattung (Hardware, Security-Software, Browserversionen, Mikrophone/Headsets) und der Internetverbindung (auch Router-, Firewall-Konfiguration) der Teilnehmer*innen zu geben. | |||||
Geeignet für |
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Funktionalität |
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Vertraulichkeit | Vertraulichkeit gewährleistet | Vertraulichkeit nicht gewährleistet / keine vertraulichen oder sensiblen personenbezogenen Daten erlaubt | ||||
Betrieb | Betrieb auf Servern in der Universität Paderborn | Betrieb durch den DFN-Verein |
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Kommerzielles Tool eines US-amerikanischen Anbieters | ||
Datenschutz | Datenschutzerklärung -> BigBlueButton.pdf | Datenschutzerklärung -> DFN-Verein | Datenschutzerklärung -> DE_Zoom.pdf | Datenschutzerklärung -> DE_Zoom.pdf | Datenschutzhinweise zu Cloud-Diensten amerikanischer Anbieter |
Audiokonferenzen (kein Bild, aber verlässlichere Sprachübertragung)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- DFN-Telefonkonferenen funktionieren im Gegensatz zum Einsatz von DFN-Konferenzen mit Video recht stabil und können mit allen Telefonen über eine Einwahlnummer genutzt werden (https://www.conf.dfn.de/anleitungen-und-dokumentation/adobe-connect/telefonkonferenzen).
- Smartphone-Nutzer*innen mit iOS oder Android können mit Ihrem Telefon Konferenzen mit bis zu 4 weiteren Teilnehmer*innen aufbauen. Besitzen die Angerufenen ebenfalls ein Smartphone, so können diese weitere Teilnehmer*innen dazu wählen. https://uni-bielefeld.de/einrichtungen/bits/services/kommunikation/telefonie/anleitung/handy-konferenz
Urheberrechtshinweis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vermeiden Sie - auch wenn es technisch einfach möglich ist - Videokonferenzen aufzuzeichnen. Alle Teilnehmer*innen besitzen ein "Recht am eigenen Bild" ebenso wie an den eigenen sprachlichen Äußerungen. Aufzeichnungen dürfen nur erfolgen, wenn Sie als Dozent*in ausschließlich sich selbst aufzeichnen, d.h. sämtliche Kameras und Mikrofone der Teilnehmer*innen ausgeschaltet sind, oder wenn alle Teilnehmer*innen in die Aufzeichnung und den damit verbundenen Zweck explizit eingewilligt haben.
Datenschutz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei der Nutzung digitaler Tools für die Lehre sind wie immer aber auch in besonderem Maße die Grundlagen des Datenschutzes zu beachten.
Datenschutzrechtlich ist das an der Universität Paderborn betriebene System BigBlueButton sowie DFNconf des DFN-Vereins vorzuziehen.
Sollte es wg. der Anzahl der Teilnehmer*innen erforderlich sein, externe Systeme zu nutzen, so sollten vornehmlich die über das ZIM beschafften Instanzen Zoom eingesetzt werden, für die die Universität Verträge zur Auftragsdatenverarbeitung geschlossen hat. Dennoch sollten über Zoom keine vertraulichen oder sensiblen personenbezogenen Daten übermittelt werden.
Vor Nutzung eines digitalen Dienstes ist von allen Nutzer*innen die Datenschutzerklärung zum jeweiligen Dienst zu beachten; diese ist bei dem jeweiligen Dienst hinterlegt.
Alle Nutzer*innen sind aufgefordert, datenschutzrechtskonform zu agieren und Beratung zur Bestimmung individueller datenschutzrechtlicher Risiken in Anspruch zu nehmen.
Wenn Sie mit anderen kommerziellen Lösungen arbeiten wollen, müssen Sie für diese die Einhaltung des Datenschutzes sicherstellen. Beachten Sie unbedingt die Datenschutzhinweise zu Cloud-Diensten amerikanischer Anbieter.