Allgemeine Informationen
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Betriebssystem | Alle |
Service | Medientechnische Veranstaltungsunterstützung |
Interessant für | Gäste, Angestellte und Studierende |
HilfeWiki des ZIM der Uni Paderborn |
Audio- und Videokonferenzen sollten nach Möglichkeit nicht oder nur in begründeten Fällen im Rahmen der grundständigen Lehre eingesetzt werden. Es ist nicht sichergestellt, dass alle Studierenden über entsprechend gute Datenverbindung verfügen, um an solchen Formaten ohne Störungen teilnehmen zu können.
Für Videokonferenzen benötigen alle aktiven Teilnehmer*innen ein Endgerät (Rechner, Tablet oder Smartphone) mit Kamera, Mikrofon und Lautsprecher/Kopfhörer, bei Audiokonferenzen die letzten beiden. Bei größeren Konferenzen sollten dringend ein Headsets, mindestens aber ein Kopfhörer verwendet werden. Notwendig ist auch eine stabile Internetverbindung. (s. Hinweise und Tipps für Audio- und Videokonferenzen sowie Netiquette).
Zusätzlich sollte das VPN zur Universität Paderborn unbedingt abgeschaltet werden.
Folgende Möglichkeiten bestehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Details und Hinweise zum Zugang finden Sie für die einzelnen Systeme auf den jeweils verlinkten Seiten (siehe auch Toolvergleich auf einen Blick).
Zudem hat die Stabsstelle Bildungsinnovationen und Hochschuldidaktik Paderborn einen PANDA-Kurs mit Frageforum eingerichtet.
Größere Videokonferenzen (über 60 TN) sind nur mit externen Videokonferenzsystemen möglich.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Zoom ist ein kommerzielles Videokonferenzsystem eines US-amerikanischen Anbieters, das Videokonferenzen mit bis zu 300 Personen ermöglicht. Das ZIM hat über einen deutschen Anbieter Lizenzen für Konferenzen beschafft, die in Europa gehostet werden.
DFN-Video- und Webkonferenzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Der DFN-Verein ist der bundesweite Anbieter von Video- und Webkonferenzen für Hochschulen. Die Lösung DFNconf mit der Software Pexip funktioniert nur für Konferenzen mit maximal 23 Personen, bietet aber eine telefonische Einwahl für die Teilnahme per Telefon bei schlechter Internetverbindung. Auch eine reine telefonkonferenz ist einfach möglich. Siehe Nutzung von Webkonferenzdiensten des DFN.
Toolvergleich auf einen Blick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
DFNconf | Zoom mit E2E-Encryption | Zoom ohne E2E-Encryption | Microsoft 365 | |||
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Anmeldung | Organisator*in mit Uni-Account | |||||
Gruppen-größe | < 23 | < 300 | < 300 | < 20-30 | ||
Bis auf die Anzahl bei DFNconf handelt es sich um Erfahrungsgrößen, welche Werkzeuge für welche Größen gut funktionieren. | ||||||
Stabilität | Technische Probleme sind eher unabhängig von der Teilnehmerzahl. Abhängigkeiten scheint es eher von der technischen Ausstattung (Hardware, Security-Software, Browserversionen, Mikrophone/Headsets) und der Internetverbindung (auch Router-, Firewall-Konfiguration) der Teilnehmer*innen zu geben. | |||||
Geeignet für |
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Funktionalität |
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Vertraulichkeit | Vertraulichkeit gewährleistet | Vertraulichkeit nicht gewährleistet / keine vertraulichen oder sensiblen personenbezogenen Daten erlaubt | ||||
Betrieb | Betrieb durch den DFN-Verein |
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Kommerzielles Tool eines US-amerikanischen Anbieters | |||
Datenschutz | Datenschutzerklärung -> DFN-Verein | Datenschutzerklärung -> DE_Zoom.pdf | Datenschutzerklärung -> DE_Zoom.pdf | Datenschutzhinweise zu Cloud-Diensten amerikanischer Anbieter |
Audiokonferenzen (kein Bild, aber verlässlichere Sprachübertragung)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Mumble ist eine Sprachkonferenzsoftware, die über das Web genutzt werden kann. Die Informatik hat ihr System für die Universität Paderborn zur Nutzung freigegeben. Wenn man für Lehrveranstaltungen eigene "Kanäle" einrichten will, muss man einen speziellen Client installieren.
- DFN-Telefonkonferenzen funktionieren sehr stabil und können mit allen Telefonen über eine Einwahlnummer genutzt werden (https://www.conf.dfn.de/anleitungen-und-dokumentation/adobe-connect/telefonkonferenzen).
Urheberrechtshinweis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vermeiden Sie - auch wenn es technisch einfach möglich ist - Videokonferenzen aufzuzeichnen. Alle Teilnehmer*innen besitzen ein "Recht am eigenen Bild" ebenso wie an den eigenen sprachlichen Äußerungen. Aufzeichnungen dürfen nur erfolgen, wenn Sie als Dozent*in ausschließlich sich selbst aufzeichnen, d.h. sämtliche Kameras und Mikrofone der Teilnehmer*innen ausgeschaltet sind, oder wenn alle Teilnehmer*innen in die Aufzeichnung und den damit verbundenen Zweck explizit eingewilligt haben.
Datenschutz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei der Nutzung digitaler Tools im Rahmen von Forschung, Lehre und Verwaltung sind wie immer aber auch in besonderem Maße die Grundlagen des Datenschutzes zu beachten.
Sollte es wg. der Anzahl der Teilnehmer*innen erforderlich sein, externe Systeme zu nutzen, so sollte vornehmlich die über das ZIM beschaffte Instanz Zoom X eingesetzt werden, für die die Universität Verträge zur Auftragsdatenverarbeitung geschlossen hat. Dennoch sollte über Zoom keine vertraulichen oder sensiblen personenbezogenen Daten übermittelt werden. Für alle Systeme beachten Sie bitte die jeweiligen Datenschutzerklärungen.
Vor Nutzung eines digitalen Dienstes ist von allen Nutzer*innen die Datenschutzerklärung zum jeweiligen Dienst zu beachten; diese ist bei dem jeweiligen Dienst hinterlegt.
Alle Nutzer*innen sind aufgefordert, datenschutzrechtskonform zu agieren und Beratung zur Bestimmung individueller datenschutzrechtlicher Risiken in Anspruch zu nehmen.
Wenn Sie mit anderen kommerziellen Lösungen arbeiten wollen, müssen Sie für diese die Einhaltung des Datenschutzes sicherstellen. Beachten Sie unbedingt die Datenschutzhinweise zu Cloud-Diensten amerikanischer Anbieter.